
EPI Seminare im Juni: zum Thema Arbeitsverträge und Filmförderung
Das EPI-Frühjahrsprogramms im Juni umfasst ein thematisch breit gefächertes Kurs-Angebot mit vier praxisorientierten Seminaren, davon zwei mit dem Fokus auf die Filmförderung.
Programm für JUNI zu den Themen
· Arbeitsverträge in der Medienindustrie
· Filmförderung – Geschriebene und ungeschriebene Regeln
· Abrechnung von Fördermitteln
· Postproduktion – Planung und Kalkulation von Kinospielfilmen
Kurse
SURVIVAL OF THE FITTEST
Arbeitsverträge in der Medienindustrie
Ort: BBAW, Berlin-Mitte
Kosten: 120,- €
Datum: Dienstag, 02.06.2015
Uhrzeit: 15.30 – 20 Uhr
Kurzbeschreibung:
Trotz branchenüblicher Besonderheiten gilt in der Medienwirtschaft das ganz "normale" Arbeitsrecht. Zahlreiche Sondergesetze und Schnittstellen zum Sozialversicherungsrecht bergen Risiken - besonders bei der Vertragsgestaltung. Es gilt, hier auf dem neuesten Stand zu bleiben, die Chancen der Gesetze und der Rechtsprechung zu nutzen und so das wirtschaftliche Risiko zu minimieren.
Vertragsgestaltung mit festen und freien Mitarbeitern
Aktuelle Rechtsprechung des BAG
Typische Klauseln im Medienbereich, z.B. Arbeitszeitregelungen, Optionsklauseln, Prioritäten, Vertragsstrafen und Ausschlussklauseln
Befristung bei Kettenarbeitsverträgen
Referentinnen:
Monika Birnbaum ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, Wirtschaftsmediatorin und Partnerin der Wirtschaftskanzlei FPS Rechtsanwälte & Notare in Berlin.
Dr. Alexandra Henkel ist Fachanwältin für Arbeitsrecht, Wirtschaftsmediatorin und Partnerin der Wirtschaftskanzlei FPS Rechtsanwälte & Notare in Berlin.
Mit freundlicher Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://www.epi-medieninstitut.de/Programm_383_de.html#active
SURVIVAL OF THE FITTEST
Filmförderung – Geschriebene und ungeschriebene Regeln
Ort: BBAW, Berlin-Mitte
Kosten: 150,- €
Datum: Dienstag, 09.06.2015
Uhrzeit: 14 – 20 Uhr
Kurzbeschreibung:
Filmförderung ist komplex. Essenziell ist daher nicht nur die Kenntnis der maßgeblichen Regelungen, sondern auch der Förderpraxis. Anhand einer Case Study werden die rechtlichen und praktischen Aspekte aufgezeigt, die für den Erhalt regionaler Produktionsförderung und von DFFF-Mitteln von Bedeutung sind. Das Seminar zeigt wie Förderer und Produzenten erfolgreich zusammenarbeiten:
Die richtige Projektpräsentation (Wie, Wann, Wem?)
Förderrechtliche Aspekte in der Gestaltung der Produktions- und Lizenzverträge
Verhalten bei Eintritt unvorhergesehener Ereignisse/Schwierigkeiten
Praktische Tipps und Antworten auf die wichtigsten FAQs (Sperrfristen, TV-Lizenzen, Royalty vs. Fee etc.)
ReferentInnen:
Christian Berg ist Koordinator für Filmförderung beim Medienboard Berlin-Brandenburg und zuständig für die Verleih- und Vertriebsförderung, internationale Ko-Produktionen, Animationsfilmprojekte sowie das Netzwerk Finanzierungen.
David Kussel ist Förderreferent des DFFF.
Prof. Dr. Ulrich Michel ist Rechtsanwalt und Partner bei Noerr LLP und leitet die Abteilung Media, IP & IT in Berlin. Zudem ist er juristischer Direktor des Erich Pommer Instituts.
Katharina Domnick, LL.M. ist Rechtsanwältin in der Media, IP & IT-Abteilung bei Noerr LLP, Berlin. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Medien- und Entertainmentrecht.
Mit freundlicher Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://www.epi-medieninstitut.de/Programm_384_de.html#active
Abrechnung von Fördermitteln
Ort: BBAW, Berlin-Mitte
Kosten: 100,- €
Datum: Mittwoch, 10.06.2015
Uhrzeit: 16 – 20 Uhr
Kurzbeschreibung:
Aus der Inanspruchnahme von Fördergeldern erwachsen den Produzenten Rechte, aber auch Pflichten. Im Seminar behandelte Themen sind u.a.:
Fördermittelkontrolle während der Produktion
Rechte und Pflichten der Produzenten bei Abrechnung der Mittelverwendung
Sachgerechter Aufbau und Inhalt einer Schlussabrechnung
Exemplarischer Ablauf einer Prüfung (Mittelverwendung)
Mögliche Prüfergebnisse und deren Folgen für die Produzenten: Kostenüber- und Unterschreitungen, Überfinanzierungen, Unterschreitung des geplanten Regionaleffektes, Unterschreitung des Eigenanteils und der Eigenmittel
Referent:
Bernhard Speck ist seit vielen Jahren als Filmgeschäftsführer und Produktions-Controller für nationale und internationale Kinoproduktionen tätig. Er ist Vorstandsmitglied im Bundesverband Produktion e.V. und seit über 10 Jahren Mitglied der Tarifkommission.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
http://www.epi-medieninstitut.de/Programm_385_de.html#active
SURVIVAL OF THE FITTEST
Postproduktion – Planung und Kalkulation von Kinospielfilmen
Ort: BBAW, Berlin-Mitte
Kosten: 100,- €
Datum: Montag, 15.06.2015
Uhrzeit: 16 – 20 Uhr
Kurzbeschreibung:
Seit der Digitalisierung nahezu aller Produktions- und Postproduktionsschritte im Kinofilmbereich ergeben sich zahlreiche neue Möglichkeiten der Kalkulation und Planung bei Spielfilmen. Dieses Seminar führt die Teilnehmer anhand einer Case-Study durch den kompletten Prozess der Postproduktion.
Optimale Planung und Kalkulation eines Kinospielfilm
Strategien zur Vermeidung häufiger Kostenfallen
Möglichkeiten der Kostenreduktion
Lösungswege für eine optimale Planung, die sich auch an plötzliche Veränderungen anpassen lässt
Referentin:
Tina Mersmann arbeitet als freiberufliche Line Producerin und Postproduction Supervisor. Sie betreut seit 2004 Kinospielfilme und Dokumentarfilme (u.a. Crossing the Bridge, Nachtzug nach Lissabon, The Voices).
Mit freundlicher Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg
Das aktuelle Programm als PDF downloaden:
http://www.epi-medieninstitut.de/Programm_386_de.html#active
<< zurück