
cinec, 11./2
Im zweiten Teil unserer Berichterstattung von der cinec in München setzt Ruodlieb Neubauer den alle zwei Jahre besonders intensiven Marathon der neuen Produkte fort.
In diesem Jahr fand der erste Tag des recht umfangreichen Rahmenprogrammes der cinec, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kinematografie (BVK) und der Fernseh- und Kinotechnischen Gesellschaft (FKTG) auf die Beine gestellt wurde, nicht mehr wie zuvor üblich im ARRI-Kino in der Münchner Türkenstraße statt, sondern bei ARRI @ Bavaria, draußen am Bavaria-Gelände in Grünwald. Obwohl man auch dorthin mit der Straßenbahn gelangen kann, ist die öffentliche Anbindung sicherlich nicht so komfortabel wie im Stadtzentrum.
Dort findet man zwar mit dem Auto auch nicht gerade einen kostenlosen Parkplatz, aber in der Bavaria ist bekanntermaßen fast jeder freie Quadratzentimeter für irgend jemanden reserviert. Möglicherweise helfen nächstes Mal ein paar Hinweise, wo man denn sein heiliges Blech(le) lassen kann. Es kann auch sein, dass angesichts der heute so weit verbreiteten Festlegungs-Phobien der Hinweis auf begrenzte Teilnehmerplätze die Leute von Spontan-Entscheidungen abhielt. So waren die ARRI-Studios zwar nicht gerade leer, aber ein paar Leute mehr hätten schon noch hineingepasst.
Wer sich aus verschiedensten Gründen nicht dazu aufraffen konnte, zu ARRI in die Bavaria zu pilgern, hat durchaus etwas versäumt.
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