Photoshoppen

Am 19. Februar 1990 veröffentlichte Adobe die Version 1.0 von Photoshop. Heute gibt es dieses Wort als Bezeichnung dafür, wenn man ein Bild digital bearbeitet.

 

Der Farbraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 1987. Da hatte er ziemlich endliche Weiten. John Knoll schreibt sich ein Bildbetrachtungs-Programm, um diese ausloten zu können. Für Schwarz-Weiß-­Monitore. Der Urknall. Auf eine einzelne Diskette mit 800 Kilobyte Kapazität passte dann die Version 1.0 von Photoshop, als Adobe schließlich am 19. Februar 1990 das weiter entwickelte Programm veröffentlichte. 25 Jahre später ist Speicherkapazität Nebensache, Photoshop-Nutzer arbeiten immer öfter in der Cloud. War die Urfassung von Photoshop zunächst nur Fachanwendern ein Begriff, ist sie heute die am meisten genutzte Bildbearbeitung rund um den Globus.

Die Zahlen sprechen für sich: Für 90 Prozent aller professionellen Gestalter in Bildbearbeitung und Druck­vorstufe ist Photoshop das bevorzugte Werkzeug. Die im Laufe der Jahre speziell für Konsumenten ver­öffentlichten Ableger sind nicht minder beliebt. Etwa die kostenlose Mobilanwendung Adobe Photoshop ­Express wurde allein bei Google Play bislang über zehn Millionen Mal heruntergeladen. Man mag den Arbeitsplatz wechseln, den Rechner oder das Smartphone erneuern – die Software-Familie von Photoshop ist und bleibt ein fest verankerter Bestandteil im Leben vieler Menschen.

Auch nach dem Ehrentag, dem 19. Februar, bleibt Adobe das ganze Jahr über in Feierlaune. Anlässlich des Jubiläums sucht Adobe zurzeit die 25 kreativsten Digitalkünstler unter 25 Jahren. Der weltweit ausgelobte Wettbewerb im Künstlernetzwerk Behance bietet den kreativen Visionären von morgen eine Bühne. Die Sieger erhalten die Gelegenheit, ihre Werke für einen Zeitraum auf dem bald startenden Instagram-Kanal von Adobe zu präsentieren. Die Teilnahmebedingungen erklärt dieser Blog-Beitrag: http://adobe.ly/1tEipnW

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